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Endlich wieder entspanntes Segeln

Freitag, 4. Juli 25: Begegnung mit „Maltese Falcon“

In der wunderschönen Bucht von Pandeli ist reger Betrieb, große Katamarane und Motoryachten kommen und gehen, darunter viele mit türkischer Flagge.

Über Nacht hat ein riesiger Dreimaster in der Bucht geankert mit einem auffälligen Gaffelrigg: die 88m lange SY Maltese Falcon ist eines der ungewöhnlichsten Segelschiffe überhaupt: 2008 gebaut, wurde sie mit drei elektrisch-hydraulisch drehbaren, 58m hohen Masten ausgestattet, auch die je 5 Rahsegel an jedem Mast werden maschinell aus den charakteristisch gebogenen Rahen ausgefahren. Leider konnten wir das imposante Monstrum nur vor Anker und unter Maschine bewundern.

18 Crew, bis 12 Gäste , Charterpreis pro Woche ab 450 000€ (vierhundert-fünfzig-tausend Euro. Nebensaison.)

Hier ein Werftphoto unter Segeln:

Der Wind hat sich inzwischen auf anständige 13-17kn eingependelt, mit gelegentlich noch Böen bis 23kn. Unsere Reise geht bald zu Ende. Am Samstag wollen wir in Lakki sein, um das alte Großsegel beim Segelmacher abzugeben – er nutzt es als Vorlage für ein neues. Daher verzichten wir auf fernere Ziele und fahren nur ein paar Meilen „ums Eck“ nach Xirokampos, das wir ja gestern schon per Mietwagen kennengelernt hatten.

Es bleibt Zeit für einen längeren Landgang zum „Palaiokastro“: von den antiken Mauern ist zwar wenig zu erkennen, dafür bietet die Ruine eine grandiose Aussicht auf die große Bucht.

… und hier noch der Sound des griechischen Sommers:

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4 Antworten auf „Endlich wieder entspanntes Segeln“

Schon ein sagenhaftes Schiff!
Euch weiter gute Reise – wir sind so langsam jetzt beim Vorbereiten des morgigen Auskranens.

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