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Welcome on board – this is the EOS home page.

If you are currently chartering Eos, please visit our Info for charterers.


Willkommen auf der Homepage der SY Eos. Eos‘ Heimathafen ist seit Juni 2021 der Hafen Volos im Pagasitischen Golf. Ihr findet hier alle Informationen zur Yacht, ihrer Ausrüstung und zum Yachtcharter.

Derzeit ist Eos wieder im Chartereinsatz.

Alle unsere Blog-Beiträge findet ihr im „Logbuch„.n Hier unsere neuesten Beiträge:

  • Glückliche Heimkehr
    Mittwoch 14.6.23 Wir nutzen die Sonne und das herrlich klare Wasser in der Bucht von Agnontas für ein morgendliches Bad. Wind ist erst ab Mittag zu erwarten. Gemächlich schippern wir weiter gen Westen. Südlich der recht touristischen Insel Skiathos liegt das unbewohnte Tsoungria mit einigen schönen Buchten, ideal für einen mittäglichen Badestopp. Die Möwen dort fühlen sich durch unsere Annäherung gestört und fliegen wütende Attacken, als Christel am Sandstrand aus dem Wasser steigt. Als Tagesziel haben wir den winzigen Hafen Katigiorgios an der Ostseite des Pilion ausgesucht. Nach einer kleinen spontanen Wettfahrt mit einer etwas […]
  • Ο άνθρωπος σχεδιάζει, ο Θεός γελάει
    Der Mensch plant… – Gott lacht (griechisches Sprichwort) Heute sitzen wir seit drei Tagen in Skyros fest, trotz guten Wetters. Wie das kam? Freitag 9.6. fuhren wir am Abend von Psara zu einer Ankerbucht auf der wenige Meilen entfernten Insel Antipsara. Ein toller Ritt nur mit gereffter Genua mit bis 6kn. Das erhoffte Badevergnügen ließen wir ausfallen, weil trotz Sonne der Wind eher für Frösteln sorgte. Samstag Um bei leichtem Wind (Prognose N 10kn, nachlassend) die 55sm zu schaffen, geht es um 6 Uhr los, zunächst sogar gerefft bei Böen bis 18kn. Die Vorhersage behält […]
  • Warten auf das Wetterfenster
    Dienstag 6.6.23 Oinousa – Psara In Oinousa stehen wir vor der Frage: was ist die beste Route zurück in die Sporaden? Die naheliegende Variante ist über Psara nach Skyros. Laut Wetterbericht soll der mäßige Nordwind die nächsten Tage anhalten, teils auch Nordwest. Böen bis 22kn wären zwar noch tragbar, aber in der Mitte der Ägäis sind da recht ungemütliche Wellen zu erwarten, und bei NW vergrößert die Kreuz die Etappe nach Skyros unter Umständen auf mehr als 70 Meilen. Die Alternative wäre, erst die rund 40sm bis Lesbos aufzukreuzen, evtl. mit Motorunterstützung. Von dort könnte […]
  • Noch eine unruhige Nacht
    Montag 5.6. Ankern auf 3,5m Tiefe mit 25m Kette, Böen bis 22kn. Der Anker hielt – bis ca. drei Uhr. An der GPS-Position erkenne ich dann: wir bewegen uns mit dem heftigen Schwoien des Schiffs ganz langsam, aber stetig nach Lee. Zum Glück weg von den Felsen, aber keine gute Situation! Erstmal gebe ich mehr Kette, aber der Anker greift nicht mehr fest. Als Christel ihn gegen 3:45 hochholt, erkennt sie den Grund: ein großes Büschel Seegras. Bei Böen zwischen 18 und 24kn verlassen wir dank unseres zuverlässigen Volvo und des ebenso hilfreichen GPS-Signals bei […]
  • Arkos – Samos – Chios
    Freitag 2.6. Freitag starten wir bei trübem Wetter Richtung NW, zunächst mit Ziel Fournoi. Da es den ganzen Nachmittag regnet, scheint uns Ankern auf Fournoi nicht attraktiv, und wir fahren stattdessen weiter in den schon bekannten Hafen Karlovasi auf Samos. Die Kiosk-Frau am Kai begrüßt uns als Bekannte. Samstag 3.6. Trotz gemischter Wetterprognosen – einige sagen Regen, andere nur Wolken, die einen West-, die anderen Nordwind an, starten wir vor 9, um noch bei Tageslicht das 47sm entfernte Chios zu etteichen, und zwar den großen Stadthafen der Inselhauptstadt. Auch hier in Chios viel Platz am […]
  • Gemächlich auf Nordkurs
    Mittwoch 31.5. (Leros – Arkos) Der Wind hält sich weitgehend an die flauen Vorgaben. Am Mittwoch schlendern wir erstmal durch den kleinen Ort Panteli, genießen die Aussicht von den Windmühlen und ergänzen unsere Vorräte im minimalistisch bestückten Minimarket: einzig frisches Gemüse sind Gurken – immerhin weist die freundliche Verkäuferin darauf hin, dass diese hier auf Leros gewachsen seien, was an der krummen Form und der getüpfelten Schale erkennbar sei. Am Nachmittag dann verlassen wir unter Motor diese wunderbare Insel, nun wieder mit Kurs gen Norden. Unterwegs passieren wir die hübschen Kalkfelsen der kleinen „Weißen Inseln“ […]
  • Noch ein Insel-Juwel: Leros
    Dienstag 30.5.23 Wir hatten bisher unglaubliches Wetterglück, mussten nie kreuzen und hatten nur kurzzeitig mehr als 5 Windstärken. Auch für die nächsten Tage sind ähnliche Konditionen angesagt. Wir lesen ein bisschen über die nächst südliche Insel, Leros, und entscheiden uns, auch dort noch hinzufahren. Vorher noch ein Landgang per Dinghy. Die beabsichtigte Ersteigung eines Aussichtshügels scheitert allerdings an einem Schild „Private Property“: eine unbewohnte Feriensiedlung versperrt jeden Ausgang vom Strand! Bei Fast-Flaute motoren wir erstmal zwischen einigen der Mini-Inseln hindurch, was wegen etlicher Untiefen besondere Aufmerksamkeit fordert. Mittags ankern wir auf einem unbewohnten Inselchen mit […]
  • Lipsoi
    Pfingstmontag Östlich von Patmos liegen die Inseln Arkoi (Arkos) und Lipsoi (Lipsos). Die Pluralformen auf -oi (gesprochen -i) deutet schon an: es handelt sich  jeweils um viele kleinere  bis kleinste Inseln, Inselchen und Felsen, die sich um die namensgebenden Hauptinseln gruppieren. Bei gewohnt leichtem Wind, wieder hauptsächlich von achtern, segeln wir gemächlich die 10sm bis in eine gut geschützt aussehende, dreigeteilte Ankerbucht im Süden von Lipsoi. Laut Hafenführer soll die (einzige) dortige Taverne gutes Essen servieren, also lassen wir Dinghy inkl. Motor zu Wasser und tuckern an den Strand. Die Taverne sieht mit schön bepflanzten […]
  • Goldstrand
    Sicher wartet ihr schon auf einen neuen Eintrag. Wenn ich drei Tage nicht geschrieben habe, liegt das hauptsächlich an schwacher Internetverbindung. Seit Patmos Skala waren wir in keine Siedlung und folglich in keinem WLAN, und in den Buchten ist naturgemäß oft keine oder schwache Netzabdeckung. Pfingstsonntag Bei weiterhin leichten N bis NW-Winden machen wir Sonntag Mittag einen Abstecher zum Strand Psili Ammos („feiner Sand“) an der SW-Seite von Patmos, der wegen seines goldfarbenen Sandes als der schönste der Insel gilt. Als wir gemächlich die Südspitze von Patmos runden, legt der Wind plötzlich auf 19kn zu, […]
  • Patmos
    Pfingstsamstag 27.5. Am Morgen fahren wir bei schwachem Wind die 2 Meilen in die Inselhauptstadt Skala. Im einzigen Fährhafen von Patmos liegt auch ein Kriegsschiff. Die Marina ist seit Jahren nur halbfertig, aber am Stadtkai gibt es reichlich Platz für Yachten. Als wir gegen 9 kommen, sind nur wenige Plätze belegt. Trotz Seitenwind klappt unser Anlegemanöver perfekt, ein Spanier nimmt die Leinen an, die Dame vom Hafenamt fotografiert unsere Papiere und berechnet auf gewohnt langwierige Weise unsere Liegegebühr von €5,20. Die nahe Türkei soll übrigens, wie wir von einem Segler gehört haben, inzwischen bei 3stelligen […]
  • Ankommen im Dodekanes
    Freitag 26.5.23 Unser eigentliches Reiseziel ist ja der nördliche Teil des Dodekanes, insbesondere Patmos, Arkos und Lipsos mit den umliegenden Inseln. Patmos, das wir übrigens vor genau 40 Jahren zum ersten (und einzigen) Mal besucht haben, ist die nördlichste Insel des Dodekanes. Der Name („12 Inseln“) dieser Inselgruppe entstand übrigens schon im Altertum, obwohl sie weit mehr als 12 Inseln umfasst. Überhaupt ist es so eine Sache mit der Zusammenfassung von Inseln zu Gruppen: die Inseln Lesbos, Chios und Samos z. B. werden von den einen zu den Östlichen Sporaden gezählt, bei anderen heißen sie […]
  • Verstopfung
    Mittwoch 24. Mai Als wir von Samos ausreichend Abstand haben, wird wie gewohnt der Fäkaltank geöffnet. Es tut sich nichts, der Tank ist 3/4 voll und fließt nicht ab. Die unappetitlichen Details der folgenden Reinigungsaktion sei dem Leser erspart. Nur soviel: zum Einsatz kommen Gummihandschuhe, die Lenzpumpe, ein Stück Schlauch, der Neopren-Body, ein Kochlöffel, Eimer, Plastiktüten und als Endoskop die Handykamera. Am Mittwochabend am Ankerplatz auf Thymaia (Teil der Fournoi-Gruppe) ist die Verstopfung noch nicht beseitigt, erst am Donnerstag Mittag stellt sich der Erfolg ein. Donnerstag Beim kurzen entspannten Schlag mit achterlichem Wind das nächste […]
  • Samos – Nachtrag
    Hier noch ein paar Eindrücke von Samos. Am Mittwoch gab es kaum Wind, und wir machten noch eine Wanderung (2,5 Stunden) über Palio Karlovasi (Palio = Alt-) zur benachbarten Bucht Potami. Dann bei schöner Nachmittagsbrise 20sm zur Inselgruppe Fournoi. Post Views: 46
  • Samos
    Montag Bei Flaute und zunehmend trübem Himmel, teils Nieselregen, fahren wir in direktem Kurs 38sm nach Samos, der südlichsten der Östlichen Sporaden. „I gfrei mi wenns rengd, weil wenn i mi ned gfrei rengds aa“ (Karl Valentin). Fast ereignislose 8 Stunden, wenn nicht eine große Gruppe Delphine uns lange begleitet hätte! Erst zogen sie in 100m Entfernung neben uns her, und mehrere schwammen dann direkt an unserem Bug! Karlovasi hat ein großes Hafenbecken mit Fährverbindung zu den benachbarten kleineren Inseln, eine Werft und einen langen Kai für Yachten, daher waren wir überrascht, dass wir am […]
  • Psara – Chios
    Samstag Nachdem uns die wenigen im Hafen liegenden Segler von der Schönheit der Insel berichten  – ein Katamaran mit neuseeländischer Flagge ist seit vier, die Franzosen schon mehr als 14 Tagen hier – wollen wir auch nicht gleich weiterhetzen und laufen am Vormittag erstmal zu drei der zahlreichen Kirchen im Ort und auf den „Aussichthügel“ über dem Hafen. Dass an diesem abgelegenen Ort keine Charterer, sondern nur Segler mit viel Zeit anzutreffen sind, versteht sich. Gegen 13:30 lichten wir dann doch den Anker und steuern mit achterlicher Brise die Insel Chios an. Die anfängliche Hoffnung […]
  • In die östlichen Sporaden
    Unser Reiseziel Dodekanes rückt näher! Am Mittwoch kamen wir bei schwachem Wind mit viel Motor und ein bisschen Segeln bis Skantzoura, einer unbewohnten Insel südlich von Alonissos. Die zweite Hälfte der ca. 50 Meilen, wie auch in der herrlichen Ankerbucht, waren wir völlig allein. Bei 19° Wassertemperatur fiel das erste Bad nicht zu lang aus – aber sehr erfrischend! Donnerstag Am Donnerstag Morgen dann weiter, schlappe 25sm bis zur südlichsten Insel der Nördlichen Sporaden, Skyros. Die dortige kleine Marina Linaria war uns vom ersten Besuch in 2021 in bester Etinnerung durch den für griechische Verhältnisse […]
  • Die To-do-Liste
    Am Sonntag Abend fing ich gleich an, am Boot alles durchzuchecken Im Oktober hatten wir ja eine lange To-do-Liste hinterlassen, die GenuaYachting während des Winters abarbeiten sollte. Vieles davon ist auch erledigt, darunter wichtige Dinge wie Austausch der undicht gewordenen Fensterdichtungen, Ersatz eines gebrochenen Fensters, Ersatz fehlender Nieten am Baumbeschlag, Wartung von WC-Pumpen und Winschen und auch Komfortthemen wie Austausch von Radio und Lautsprecher und vieles mehr. Leider fand ich immer mehr Punkte, die, obwohl längst auf der Liste, nicht erledigt waren! Vor allen die Ankerwinsch wackelte unter beängstigenden Dröhngeräuschen, weil die Kette über eine […]
  • Endlich wieder auf See
    Endlich schreibe ich weiter im Blog – nachdem ich den ganzen Herbsttörn 2022 zu faul dazu war. Endlich sind wir wieder in Griechenland – nicht ohne Hindernisse. Endlich sind wir auf dem Wasser – nicht ohne weitere Hindernisse. Ich schreibe dies am Donnerstag auf Skyros, nach drei entspannten Segeltagen. Doch der Reihe nach! Am Samstag 13.5. fanden wir uns um 4Uhr30 am Flughafen München ein, um den längst bei Condor gebuchten Flug nach Volos anzutreten. Condor hatte uns mitgeteilt, der Flug werde von „Marabu Airlines“ durchgeführt, die bisher niemand kannte – und auch besser nie […]